Immer ergibt das Eine das Andere und das Nächste und Übernächste auch. Unumgänglich wird man Passagier*in im eigenen Big-Easy-Express. Was bleibt da übrig, außer ein großes Zurücklehnen und Schauen nach vorn und zurück, zur Seite und in die Ecken, damit man nichts Wesentliches überbewertet oder einem das Unwesentliche entgleitet. Wir sitzen nun also in diesem Express und tingeln durch die Geschichte. Es ist ein Schmunzeln und Bangen, ein Aufarbeiten und Umschaufeln, ein rückwärtiges Entdecken, Aufdecken und Bemerken. Um uns liegen über 200 Jahre Geschichte der Familien Längle, Schnetzer und Keckeis. Dazu kommen punktuelle Hereinnahmen aus dem Hause Lampert, Naphegyi und Schatzmann. Da kann einem schonmal auf historische Weise schwindlig werden.
Ein Geschichtsexpress ist es also, aus dem wir uns die vorbeiziehende Landschaft anschauen. Das Schöne daran: Wir nehmen die Eindrücke mit, die wir beim Aufräumen von Heu- und Dachboden gefunden haben, behalten ein bisschen was von den Dingen, die wir abgestaubt und heiß ausgewaschen haben. Sie bekommen einen neuen Platz im Haus Nr. 24, irgendwann. Andere Dinge übergeben wir den Containern, die inzwischen draußen vor dem Haus stehen. Es hat alles seine Zeit.