Vor über sechs Jahren also haben wir, damals noch unter anderen Voraussetzungen, über eine umfassende Sanierung vom Haus Nr. 24 nachgedacht. Wilde Ideen und außerirdische Varianten haben wir mit Martin durchgespielt. Geblieben ist von damals vor allem Eines: das Herzstück von Hägi Wendls, das uns in seiner Grundlage bis zur tatsächlichen Umsetzung und darüber hinaus begleiten wird. Die Idee, den Heuboden und die Tenne als Kulturraum zu adaptieren und damit den landwirtschaftlichen Teil des großen Gebäudes einer Doppelnutzung zuzuführen: Bodenkultur und Kulturboden, Gestaltungen und Veranstaltungen, Landwirtschaft und Gastwirtschaft.
Von vielen Elementen haben wir uns den Ideenkern behalten und sind nach großen architektonischen Schleifen wieder zu einem der Gedankenursprünge zurückgekehrt: Ein großes Haus ist immer ein Gedanken- und Spielraum. Deshalb öffnen wir dieses Haus für die Gemeinde, die Region und darüber hinaus. Es ist ein gutes Herzstück, um das wir zu bauen beginnen.